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Aktuelle Entwicklungen - Neue Projekte, Events, Austausch

2023-08-22

Post auf Social media - Ankerkorbinstallation für die maxcap in Lienen

Der Bau des Prototypen "maxcap" in Lienen

Der Ankerkorb für den maxcap-Turm ist fertiggestellt. Er ist Teil des Fundamentes für den Turm der maxcap. 

Mit Einbruch der Dämmerung erstrahlt der maxcap Ankerkorb im Sonnenuntergang

– fast ein wenig romantisch

Ankerkorb_Sonnenuntergang_2Fotos

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2023-01-24

ISO 9001:2015 Management System Zertifikat

Wir sind re-zertifiziert!

Die Re-Zertifizierung hat die Akkreditierungstelle des DNV Business Assurance B.V am 17. und 18. Januar 2023 bei uns vor Ort in Münster durchgeführt und am 24.01.2023 erhielten wir die offizielle Urkunde für die Re-Zertifizierung.

Das Zertifikat ist gültig für die folgenden Produkt- oder Dienstleistungsbereiche: Entwicklung und Konstruktion von Windkraftanlagen; Zusatzleistungen: Einkauf, Qualitätssicherung und Begutachtung.

Das Zertifikat ist gültig bis zum 13.02.2026.

Re-zertifikat_DE_500_web

Die Zertifizierung nach der neuen Qualitätsmanagement-Norm DIN EN ISO 9001:2015 ist ein wichtiger Meilenstein in der Betriebsgeschichte von windwise. Wir haben uns den Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001:2015 gestellt und sind seit dem 14.02.2020 nach der Norm DIN EN ISO 9001:2015 offiziell zertifiziert.

2023-01-05

Branchen-Newcomer Windwise: Weniger ist mehr

Beitrag auf www.eid-aktuell.de - Energie Informationsdienst

Newcomer auf dem deutschen Windmarkt sind rar geworden. Gab es Anfang der 1990er Jahre noch rund drei Dutzend Anbieter, so verteilt sich das Geschäft auf mehr oder weniger rund ein halbes Dutzend sogenannter OEM. Marktkonsolidierung heißt der Euphemismus. Deshalb war die Situation für Markus Becker auf den „Windenergietagen NRW“ in Bad Driburg Mitte November nichts Neues: Hierzulande führende Windturbinenhersteller stellten ihre neuen Flaggschiffe vor, mit 6 Megawatt und mehr Generatorleistung sowie einem Rotordurchmesser von 175 Metern. „Nicht unsere Liga“, sagt der Geschäftsführer der Windwise GmbH aus Münster, „gegen diesen Riesen wirken wir mit unserem Konzept wie Zwerge.“

Was stimmt: Die von dem westfälischen Ingenieurbüro entwickelte „Maxcap-Turbine“ bringt es lediglich auf 2,3 MW Leistung und 141 Meter Rotordurchmesser. Windwise ist kein klassischer Hersteller, sondern eine Entwickler-Schmiede, die versucht, neue Konzepte via Lizenzen in den Markt zu bringen.

Auf das Konzept „Weniger Leistung ist mehr“ setzt Windwise ganz bewusst. Becker und seine knapp zwei Dutzend Kollegen wissen, was sie tun. Alle sind mehr als zwei Jahrzehnte in der Windtechnik tätig. Diplomingenieur Becker selbst entwickelte für den GE-Konzern federführend die Plattform für die 1,5-MW-Maschine, die weltweit meistverkaufte Anlage in ihrer Größenklasse. Später managte er das Entwicklungsteam beim deutsch-indischen Windturbinenhersteller Kenersys, der seine Aktivitäten in Deutschland 2014 einstellte.

„Schon zu Kenersys-Zeiten entstand die Idee für eine Anlage, bei der nicht immer das Mehr an größerer Leistung und höheren Türmen im Mittelpunkt stehen sollten“, erzählt Becker. Die Philosophie von Windwise für die „Maxcap-Turbine“ steckt in dem Wörtchen „Grundlastoptimierung“. Denn die Anlage ist so ausgelegt, dass sie die vor Ort vorhandenen Netzkapazitäten besser ausnutzen kann, Abschaltungen durch den Netzbetreiber dürften eine Seltenheit sein.

Was wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt, erklärt Geschäftsführer Becker: „Für uns sind nicht die Starkwindzeiten interessant, wenn das Gros der hierzulande laufenden Windturbinen infolge von Zigmillionen eingespeister Kilowattstunden die Strompreise deutlich drücken und Abschaltungen drohen, sondern eher niedrigere und mittlere Windgeschwindigkeiten“. Unter dem Strich liege der Kapazitätsfaktor der neuen Anlage, eine in der Windtechnik entscheidende Effizienzgröße, bei über 40 Prozent – was vergleichbar ist mit dem Niveau von Offshorewind-Maschinen.

Deshalb eignet sich die neue Windturbine made in Westfalen nach Worten von Markus Becker neben der Optimierung bestehender Windparks – sofern Flächen und Abstände es zu lassen – vor allem für die Eigenstromerzeugung von mittelständischen Industrie- und Gewerbebetrieben: „Abhängig vom Standort lassen sich mit der Maxcap-Anlage jährlich zwischen 7 und 11 Millionen kWh erzeugen, was schon eine Hausnummer ist.“

Möglich gemacht haben die Entwicklung des Prototyps europäische Fördermittel aus dem EFRE-Programm sowie Gelder des Landes NRW. Das Maschinenhaus selbst ist bereits umfassend im Labor des Center for Windpower Drives an der RWTH Aachen getestet worden. Die Probe auf Exempel, ob all ihre Berechnungen stimmen, wollen die Westfalen im kommenden Sommer starten. In Lienen zwischen Münster und Osnabrück wird der Prototyp dann endlich errichtet.

Die Bentec Drilling & Oilfield Systems aus Bad Bentheim, ein Tochterunternehmen der schottischen KCA-Deutag-Gruppe, die wiederum zu den ganz Großen der internationalen Öl- und Erdgasindustrie gehört, hat die erste Lizenz der neuen Schwachwindturbine erworben. Beide Unternehmen haben zwischenzeitlich eine langfristige Technologiepartnerschaft vereinbart, die es der Bentec ermöglicht, sich als Windenergieanlagenhersteller im In- und Ausland zu etablieren.

Den Einstieg in die Windkraft begründet der bei Bentec für dieses neue Geschäftsfeld zuständige Dirk Bäumker gegenüber dem EID so: „Wir werden den Weg der Energiewende mitgehen und haben unser Produktportfolio durch die Eigenentwicklung eines Batteriespeichersystems und eines Elektrolyseurs erweitert. Durch die Zusammenarbeit mit Windwise werden wir in Zukunft zusätzlich die Windkraftanlage zusammen mit unseren Produkten als Gesamtlösung wie auch als Einzelprodukt in unser Verkaufsportfolio aufnehmen.“ Im Gesamtpaket ließen sich mit dem Strom der maxcap-Windturbine das Batteriespeichersystem und der Elektrolyseur „hervorragend“ betreiben.

Bei der angestrebten Absatzzahl schweigt sich Bäumker indes aus. Beim Vertriebsgeschäft will Bentec nicht nur von seinem weltweiten Netzwerk profitieren, sondern setzt auch einen meteorologischen Schwerpunkt: „Wir werden Fokus auf Regionen mit Schwachwindverhältnissen, d.h. durchschnittlichen Jahreswindgeschwindigkeiten von weniger als 6,5 Metern pro Sekunde konzentrieren. Zu solchen Regionen zählen beispielsweise das Sultanat Oman oder die Vereinigten Arabischen Emirate“, deutet Bäumker erste Absatzländer an, in denen es auch – sicherlich kein Zufall – reichlich Öl gibt.

Bei der ersten Lizenz will es die Windwise-Crew in Münster nicht belassen: „Wir sind gekommen, um mit unserem Konzept zu bleiben“, betont Geschäftsführer Markus Becker selbstbewusst.

Quelle: www.eid-aktuell.de, Redakteur: Ralf Köpke

2022-12-19

Weihnachtsgrüße vom windwise-Team

Vielversprechende Aussichten für 2023...

 

Das #windwise-Team wünscht Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes erfolgreiches Jahr 2023. 2023 verspricht für #windwise ein aufregendes Jahr zu werden – mit vielversprechenden Aussichten für die Windbranche: wir sind zuversichtlich, dass in 2023 unsere WEA „ #maxcap“ ans Netz gehen wird. Als neuartige, grundlastoptimierte Windenergieanlage wird #maxcap die bestehende Flotte von Windenergieanlagen in Deutschland, und auch weltweit, entscheidend verstärken – für viele Industrie- und Gewerbeunternehmen ein weiterer Baustein zur #unabhängigen #Stromversorgung.

Zu diesem Erfolg haben viele beigetragen! Für die Unterstützung möchten wir uns herzlich bedanken und freuen uns, auch in 2023 auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Bis bald…

Einen besonderen Weihnachtsgruß senden wir Ihnen mit dieser Videobotschaft…

2022-11-15

Windenergietage NRW in Bad Driburg

Markus Becker referiert zum Thema "Die grundlastoptimierte Schwachwindturbine"

Welche Faktoren bestimmen die Strom-/ Energiekosten für den Endverbraucher? Wie können grundlastfähige Onshore-Windenergieanlagen die Energiewende positiv beeinflussen?
Grundlastfähigkeit reduziert die Volatilität des Strom-Outputs einer Windenergieanlage. Mit geringerer Volatilität der Stromerzeugung wird der Bedarf an Speicherlösungen reduziert, die Netzstabilität erhöht und die Produktions-Charakteristik der Elektrolyse sowie der Trinkwasseraufbereitung signifikant verbessert.
Dipl.- Ing. Markus Becker und Geschäftsführer von windwise referiert im Rahmen der Windenergietage NRW am 18.11.2022 in Bad Driburg und erklärt die Vorteile einer grundlastoptimierten Schwachwindturbine.
Markus freut sich auf einen Dialog mit dem Publikum und steht auch im Anschluss der Veranstaltung für konstruktive Fragen gern zur Verfügung.

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2022-11-09

Spreewindtage in Listow

windwise berät zum Thema Weiterbetrieb 20+

An dem Gemeinschhaftsstand von windwise GmbH und dem Ingenieurbüro Wrotech aus Münster gaben unsere Kollegen Christian Beckmann und Markus Becker, als Experten für die Themen Weiterbetrieb 20+ und Gutachtenerstellung, Antworten insbesondere zur Diskussion “Weiterbetrieb 20+ versus Repowering”

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Eindrücke vom Stand in Listow

2022-03-19

Besuch von Svenja Schulze,

der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Der Austausch mit Svenja Schulze hat gezeigt, dass es insbesondere auch ein deutsches Interesse daran gibt, in den Entwicklungsländern, z. B. in Afrika, mit Erneuerbaren Energien, wie der #Windenergie, eine #autarke Energieversorgung zu realisieren.
Markus Becker und Florian Schubert stellten Frau Schulze das #Lizenzmodell für unsere grundlastoptimierte #Windenergieanlage #maxcap vor, die auch an Standorten mit wenig Wind viele #Volllaststunden erreicht.
Mit diesem Lizenzmodell ist es auch für Entwicklungsländer möglich, dass ein Großteil der Wertschöpfung im eigenen Land bleibt. Angefangen von der Komponentenbeschaffung über die Fertigung bis hin zur Inbetriebnahme und der Wartung der WEA, kann die Wertschöpfung im eigenen Land stattfinden.
Die #windwise Ingenieure begleiten den #Lizenznehmer intensiv und stehen für alle Themen rund um die Industrialisierung partnerschaftlich zur Verfügung.

Text aus Facebook-Post von Svenja Schulze am 19.04.2022

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Ausbau der nationalen und nachhaltigen Windindustrie in Afrika!

Erneuerbare Energien sind auch Entwicklungs-Energien. Sie machen Länder unabhängig von fossilen Energieträgern. Eine Entwicklungszusammenarbeit, die diese Energien ausbaut, ist darum auch Krisenvorsorge. Svenja Schulze setzt sich für einen Ausbau unserer Klima- und Entwicklungspartnerschaften ein. Dies ist ein Beitrag für den Frieden und die sozial-ökologische Transformation.

Deshalb hat sie windwise kürzlich in Münster besucht. windwise beschäftigt sich aktuell mit der Möglichkeit des Aufbaus einer nationalen und nachhaltigen Windindustrie in Afrika. Ziel ist es, mit lokalen Kräften Produktion und Wertschöpfung vor Ort aufzubauen.

 

Es war ein spannender Austausch! Vielen Dank dafür!

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2021-09-29

Kooperationsvertrag zwischen windwise und bentec / Kenera geschlossen

Ein weiterer Meilenstein ist erreicht!

windwise hat mit dem Unternehmen Bentec einen umfassenden Kooperationsvertrag geschlossen. Damit vereinbaren die Firmen eine langfristige Technologiepartnerschaft, die es der Bentec ermöglicht, sich als Windenergieanlagenhersteller zu etablieren. Bentec wird die von windwise entwickelte maxcap Technologie einsetzen und so in verschiedenen europäischen und asiatischen Ländern die maxcap-Anlagen bauen. Dabei stehen die windwise-Ingenieure der Bentec mit dem notwendigen Technologie-Support als Kooperationspartner zur Seite.

Die maxcap-Technologie wurde im Rahmen des Klimaschutzwettbewerbes des Landes NRW entwickelt. Es handelt sich um eine einzigartige grundlastoptimierte Windenergieanlage mit 2.3MW Nennleistung und 141m Rotordurchmesser.

@Benno Sandmann, Gesellschafter und Geschäftsführer windwise: „Damit erreicht windwise den nächsten Meilenstein, nachdem wir seit 2018 im Rahmen des Klimaschutzwettbewerbes mit Unterstützung des Landes NRW die maxcap Technologie – eine einzigartige grundlastoptimierte Windenergieanlage mit 2.3MW und 141m Rotordurchmesser – entwickelt haben.“

Thorsten Dirks, Geschäftsführer der Bentec und VP Kenera: „Durch diese Kooperation tritt unsere Unternehmensgruppe in ein neues Geschäftsfeld mit windwise als erfahrenen Partner an unserer Seite ein. Unsere jahrzehntelange Erfahrung als international erfahrener Anlagenbauer und die gesamte Wertschöpfungskette sind ein Asset der Zusammenarbeit. In Kombination mit unseren weiteren Produkten können wir unseren Kunden gesamtheitliche innovative Energielösungen anbieten.“

Bentec mit Sitz in Bad Bentheim ist ein Unternehmen, dass zuverlässige, sichere und effiziente Anlagen und Ausrüstungen für Öl-, Gas- und Geothermiebohrungen auf der ganzen Welt fertigt und liefert. Durch die Kombination dieser erstklassigen Lösungen mit umfassenden Dienstleistungen, die vom 24/7-Support vor Ort bis hin zu einem anspruchsvollen Schulungsangebot reichen, ist Bentec ein echter vertikal integrierter Systemanbieter.

Außerdem erweitert Bentec mit der Gründung der neuen Geschäftseinheit Kenera das derzeitige Angebot sowohl auf dem Kohlenwasserstoff- als auch auf dem Energiewandlungsmarkt. Bentec ist sich der Bedeutung branchenweiter ESG-Ziele bewusst und sieht sich selbst in einer wichtigen Rolle bei diesem Übergang.

Die Windenergieanlage „maxcap“ ist eine einzigartige grundlastoptimierte Windenergieanlage mit 2.3MW Nennleistung und 141m Rotordurchmesser, die für Schwachwindstandorte optimiert worden ist. Die innovative maxcap 141 erreicht an Standorten der Typenklasse IV einen Kapazitätsfaktor IV; 40%, an Standorten der Typenklassen III – II sogar>50% Kapazitätsfaktor.

maxcap ist aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

2020-02-14

Management System Zertifikat

Wir sind zertifiziert!

Die Zertifizierung nach der neuen Qualitätsmanagement-Norm DIN EN ISO 9001:2015 ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Betriebsgeschichte von windwise. Wir haben uns den Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001:2015 gestellt und sind seit dem 14.02.2020 nach der Norm DIN EN ISO 9001:2015 offiziell zertifiziert.

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